LOVE IN THE FACE OF VIOLENCE
mit Robert Dilts und Stephen Gilligan
Liebe und Gewalt sind sicherlich zwei der fundamentalen Themen im menschlichen Zusammenleben. Sie sind die großen Themen in der Geschichtschreibung, der Literatur und der Pychotherapie. Sie sind für unsere moderne Gesellschaft ebenso von Bedeutung wie sie für irgendeine der vorgangegengangen Generationen wichtig waren. Denn die Energien von Liebe und Gewalt formen sowhl die Wünsche und Gedanken der Menschen als auch ihre Handlungen und Reaktionen. Zur Liebe gehört die Erfahrung von Zuneigung, Freude, Geborgenheit, Mitgefühl und Heilung. Gewalt dagegen ist assoziiert mit Haß, Ärger, Furcht, Krankheit und Habgier. Liebe und Gewalt können ebenso so nach innen gerichtet werden wie sie oft nach außen gerichtet werden.
Liebe und Gewalt lassen sich als unterschiedliche Arten, mit den zwischenmenschlichen Unterschieden und Differenzen umzugehen, verstehen. Zur Liebe gehört die existenzielle Erfahrung von Dasein, Zugehörigkeit und Verbindung angesichts zwischenmenschlicher Unterschiede. Gewalt entsteht oft dann, wenn es einen Bruch in einer dieser Dimensionen der Liebe gibt, oder wenn schließlich die Liebe von der Angst verdrängt wird. Die "Fähigkeit zu Lieben" hat also damit zu tun, wie man die zwischenmenschlichen Unterschiede respektieren und produktiv damit umgehen kann, während man gleichzeitig seine eigene persönliche Identität und Integrität aufrecht erhalten kann.
Das ZIEL IN DIESEM SEMINAR ist es, die Natur und Psychologie von Liebe und Gewalt zu explorieren und ihre "Tiefenstruktur" bewußt erfahrbar zu machen. So können sinn-volle Einstellungs- und Verhaltensmuster, die ihren Urspung in der Liebe und Freundlichkeit haben, identifiziert werden. Mit ihnen kann die psychosoziale Gewälttätigkeit transformiert. Um die Gewalt in der "äußeren" Welt zu transformieren, muß man sie offensichtlich erst in einem selbst auflösen. In diesem Seminar werden Prinzipien, praktische Übungen und Techniken vermittelt, um die Erfahrungen und die Erlebenszustände von Zugehörigkeit, Verbundenheit und Sein in uns selbst zu verstärken, und um schließlich Gewalt in Liebe zu verwandeln. Zu diesem Wachstumgsprozess gehört auch, die "Weisheit" im Umgang mit Gewalt und Liebe und die "Fähigkeit zu Lieben" zu fördern.
Einige der THEMEN IN DEM SEMINAR sind:
Systemische Wahrnehmung des psychosozialen Feldes
Relationales Denken und Handeln
Selbst-Relationale Psychotherapie
die verschiedenen Ebenen von Liebe und Gewalt
Fundamentalismus als Epistemologie der Gewalt
Ähsthetik als Epistemologie der Fähigkeit zu Lieben
Die Weisheit des Organismus: "Somatic Syntax" und "Neuromuscular Lock"
Liebe ausdrücken als beste "Verteidigung"
Landkarten und "Gedanken-Viren" - wie Glaubenssysteme den Ausdruck von Liebe und Gewalt beeinflussen
Meta-Programme von Gewalt und Liebe
die positiven Absichten hinter dem Ausdruck von psychosozialer Gewalt
Selbst-Relation - Liebe dich selbst wie Du andere lieben würdest
nicht-kognitive und nicht-bewußte Prozesse, um Liebe zu entwicklen und Gewalt zu transformieren
Systemische Wahrnehmung als ein Antidote für Gewalt
Stephen GILLIGAN und Robert DILTS verbinden in diesem Seminar zwei sehr konstruktive und effektive Ansätze für Wachtsums- und Veränderungsprozesse - Erickson´sche Hypnotherapie und Neuro Linguistisches Programmieren. Beide Trainer haben noch bei M. H. Erickson gelernt und waren auch Studenten in der Arbeitsgruppe um R. Bandler und J. Grinder, als das NLP entstand. Seit Jahren haben sie selbst wesentliche Beiträge zu diesen Bereichen geleistet. Auf dieser Grundlage vermitteln sie einen sowohl pragmatischen als auch inspirierenden Zugang zu den fundamentalen Themen Liebe und Gewalt.
Die Trainer:
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