Workshops und
Seminare
(hier sehen Sie lediglich eine Auswahl unserer bereits stattgefundenen
Seminare. Mehr Informationen über aktuelle Seminare, Termine und Preise
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Teilnehmer am NLP Health Certification Training 1995
Love in
the Face of Violence
Robert DILTS, Stephen GILLIGAN
Heilungsstrategien
des Jesus von Nazareth
mit Wolfgang LENK
Schmerzkontrolle
und Psychosomatik
mit Wolfgang LENK
Strukturaufstellungen:
Systeme und Ressourcen
mit Wolfgang LENK
Therapeutischer
Umgang mit Einstellungen und Glaubenssystemen
mit Wolfgang LENK
Time
Line und Re-Imprinting
mit Wolfgang LENK
Trance
Induktion mit Klängen
mit Johannes OEHLMANN
Verarbeitung
traumatischer Erfahrungen
mit Ortwin MEISS
Hypnodynamik
Körperpsychotherapie in Trance
mit Werner EBERWEIN
Hypnotherapeutische Strategien zur Aktivierung
von Ressourcen
mit Maria SCHNELL
Zugang finden zu "schwierigen Patienten/innen"
mit Maria SCHNELL
NLP
and Self Organizing Systems
mit Robert Dilts
"Arbeit mit Teilen"
Ein Kommunikationsmodell für hartnäckige Symptomatiken
mit Wolfgang LENK
Thema dieses WOCHENTRAININGS der bildhaft imaginative Umgang mit Konflikten, Ängsten und Verstimmungen, die mit schweren sogenannten psychosomatischen Krankheitsbildern zusammenhängen (die Krebserkrankung steht in diesem Seminar stellvertretend für sie). Mithilfe einiger Interventionsstrategien läßt sich eine Beziehung mit dem unbewußten, "abgespaltenen Persönlichkeitsanteil" "hinter der Symptomatik" entwickeln. Durch die respektvolle, kongruente und konstruktive Verhandlungsarbeit im Rahmen dieser "Beziehung" lassen sich ein neues Verständnis der Symptomatik, neue Ressourcen und ungenutzte Bewältigungsstrategien für die mit der Erkrankung zusammenhängenden ungelösten Lebensprobleme finden und aktivieren.
Dieses Seminar
gilt im Rahmen der Hypnotherapie-Ausbildung als C-Seminar
Love in the Face of Violence
mit Robert DILTS / Stephen GILLIGAN
Liebe und Gewalt lassen sich als unterschiedliche Arten, mit den zwischenmenschlichen Unterschieden und Differenzen umzugehen, verstehen. Zur Liebe gehört die existenzielle Erfahrung von Dasein, Zugehörigkeit und Verbindung angesichts zwischenmenschlicher Unterschiede. Gewalt entsteht oft dann, wenn es einen Bruch in einer dieser Dimensionen der Liebe gibt, oder wenn schließlich die Liebe von der Angst verdrängt wird. Deshalb ist es sinnvoll, die "Tiefenstruktur" von Liebe und Gewalt bewußt erfahrbar zu machen. So können sinn-volle Einstellungs- und Verhaltensmuster, die ihren Urspung in der Liebe und Freundlichkeit haben, identifiziert werden. Mit ihnen kann die psychosoziale Gewälttätigkeit transformiert.
Heilungsstrategien des Jesus von Nazareth
mit Wolfgang LENK
Es gab und gibt verschiedene sehr verschiedene Interpretations-Modelle, um die in der Bibel durch die Jahrhunderte überlieferten Texte über das Wirken der historischen Figur Jesus von Nazareth auszudeuten und in Beziehung zu setzen zur eigenen Lebenspraxis. Nachdem Anfang der 90er Jahre im NLP einige Modelle entwickelt worden sind, um spirituelle Erfahrungsdimensionen des menschliche Lebens in die Veränderungsarbeit miteinzubeziehen, bietet es sich an, NLP als Interpretationsmatrix für die Texte des Neuen Testaments zu nehmen und auf diese Weise skizzierte Heilungs-Strategien zu modellieren: die Heilungs-Metaphern; Kernintention und vertiefter alignment process; "Jesus-Energie"-Erfahrungen; die Licht-Metapher; Heilungs-Strategien; spirituelle Erneuerung.
Voraussetzung:
NLP-Practitioner Zertifikat oder Hypnotherapie-Ausbildung
oder vergleichbare Erfahrungen.
Schmerzkontrolle und Psychosomatik
mit Wolfgang LENK
Ängste, chronische körperliche Erkrankungen und Schmerzen gehören zu den häufigsten Gründen, weshalb Menschen psychotherapeutische Hilfe aufsuchen. Diese Krankheitsbilder werden subjektiv meist sehr belastend erlebt und in ihrer Bewältigung bezw. Verarbeitung von psychosozialen (-Schmerz-) Mediatoren wie beispielsweise belastende Alltagssituationen (in Beruf, Familie oder Partnerschaft) oder einschränkenden Einstellungen (hinsichtlich der Bewältigungsfähigkeiten, Zukunftsperspektiven) oft stark beeinflußt. Mit hypnotischen Techniken steht ein höchst wirkungsvolles und elegantes Instrumentarium zur Verfügung, um einerseits Funktion und Bedeutung bzw. Sinn solcher Symptome mit den Patienten klären zu können und andererseits effektive Kontrollmöglichkeiten an die Hand zu geben.
Dieses Seminar
gilt im Rahmen der Hypnotherapie-Ausbildung als C-Seminar
Strukturaufstellungen: Systeme und Ressourcen
mit Wolfgang LENK
Die systembezogene Familienaufstellung (nach Hellinger) als räumlicher Metapher, um Familienkonstellationen und ihre Systemkräfte darzustellen, um "herauszufinden und anzuerkennen, was ist", und um schließlich "Ordnungen der Liebe" wiederherzustellen, hilft oft zu verblüffend schnellen und "tiefgehenden" Einsichten (in einer bestimmten Realitätskonstruktion) und oft zu hilfreichen Lösungen und der Veränderungen für den Einzelnen wie für das System. In diesem Workshop für Therapeuten soll gezeigt werden, wie man den Ansatz der Strukturaufstellung je nach Zielsetzung gut mit anderen Methoden verbinden kann (NLP-Prinzipien, archetypische Bilder und hypnotherapeutische Integrationen) bzw. auf andere Fragestellungen (allgemeine Problemanalysen, Entscheidungssituationen, soziale Konflikte in Organisationen) anwenden kann, sowohl in der Einzelarbeit als auch in der Gruppenarbeit.
Dieses Seminar
gilt im Rahmen der Hypnotherapie-Ausbildung als C-Seminar
Therapeutischer Umgang
mit Einstellungen und Glaubenssystemen
mit Wolfgang LENK
Etliche therapeutische Prozesse tun sich schwer mit Veränderungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen oder Handeln, wenn unbewußte Glaubenssätze im Spiel sind und nicht adressiert werden. Insbesondere Einstellungen und Glaubenssätze zur eigenen Identität, zu zwischenmenschlichen Beziehungen und zur eigenen Lebensperspektive spielen oft eine Schlüsselrolle: "Gefühle" von Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Wertlosigkeit. In diesem Seminar sollen eine Reihe von Verfahren aus der Systemischen Therapie, der Hypnotherapie und dem NLP demonstriert und eingeübt werden, die erlauben, in "ganzheitlicher und organischer" Weise Glaubenssätze zu verändern und damit latente Blockaden "ökologisch" aufzulösen.
Dieses Seminar
gilt im Rahmen der Hypnotherapie-Ausbildung als C-Seminar
Time Line und Re-Imprinting
NLP-Strategien kombiniert mit Klinischer Hypnose
mit Wolfgang LENK
Die im Therapiezimmer vorgestellte Zeitlinie als räumliche Metapher für den Lebensweg des Klienten eröffnet die Möglichkeit, "umhergehend" mit Kurztrancen zu arbeiten, um den Prozess des Lebensweges mit seinen biographisch relevanten Stationen in (erlebter) Vergangenheit, (gelebter) Gegenwart und (gewünschter) Zukunft (dem Psychodrama oder der Gestalt-Arbeit vergleichbar) darzustellen. Das ist hilfreich zur Entwicklung neuer "Standpunkte" und "Sichtweisen", zur Veränderung von "unveränderbar" erscheinenden oder widersprüchlichen Glaubens- und Wertsystemen, zu Einsichten in und zur Verwandlung von Identitäts-Vorstellungen zu verhelfen. NLP-Konzepte und hypnotherapeutische Strategien lassen sich so verbinden.
Dieses Seminar
gilt im Rahmen der Hypnotherapie-Ausbildung als C-Seminar
Trance Induktion mit Klängen
mit Johannes OEHLMANN
Die musikalisch eingeleitete und begleitete
Trance bietet einen nonverbalen Zugang zu sehr tiefen Tranceprozessen. Musik
und Trance sind seit alter Zeit aufeinander bezogen. Die Selbstverständlichkeit
musikalischer Tranceprozesse ist in unserer Kultur bisher meist nicht bewußt.
Ich möchte das Bewußtsein für die Wahrnehmung dieser Prozesse anregen, sowie
den Zugang zur praxisbezogenen, bewußten und professionellen Utilisation musikalisch
angeleiteter und begleiteter Trance-Prozesse öffnen. Musik, Klang und Rhythmus
sind nützlich als Unterstützung gezielter und pragmatisch orientierter Hypnose
in der Medizin, zur Schmerzreduktion, in der Psychosomatik; ebenso im psychotherapeutischen
Kontext durch das Erreichen tiefer Schichten des Selbst, die sonst nicht ohne
Weiteres dem Bewußtsein zugänglich sind.
Verarbeitung traumatischer Erfahrungen
mit Ortwin MEISS
In diesem Seminar werden therapeutische Methoden und Konzepte für die Arbeit mit Personen, die einen sexuellen Mißbrauch oder eine andere traumatische Erfahrung erlebt haben, dargestellt und demonstriert. Seit das Bewußtsein über das Ausmaß sexueller Übergriffe wächst (geschätzt wird, daß in der BRD jährlich 150.000 bis 300.000 Kinder mißbraucht werden), wird immer offensichtlicher, wie viele PatientInnen unter den Folgen eines sexuellen Mißbrauchs leiden. Die Verläßlichkeit von "erinnerten" Ereignissen und Episoden wird diskutiert; Seminarprogramm u.a.: therapeutische Grundhaltungen; Aktivierung verdrängter Erinnerung; Reparenting, Ressourcen aktivieren, Erweiterung der Perspektive; Auflösen der Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit u.a.
Hypnodynamik - Körperpsychotherapie in Trance
mit Werner EBERWEIN
Der Körper ist unser Dasein
als materielle Wesen. Bevor wir handeln, fühlen oder denken, sind wir
Körper. Er ist der Ort der Gefühle und das Organ für Kontakt und Handeln, der
Ursprung von Lust, Kraft und Lebensfreude, und das physiologische Feld, auf
dem Abspaltungen und Verdrängungen stattfinden. Auch das Unbewußte ist verkörpert
und durch Spüren, Berührung, Atmung und Bewegung zugänglich.
Körperorientierte Trance-Arbeit dient dazu, die tieferen Schichten des Fühlens
erlebbar zu machen, damit Abgespaltenes und Latentes integriert werden kann.
In einem Prozeß des Wachstums und der Auseinandersetzung mit sich selbst kann
man erweiterte Erlebnisfähigkeiten entdecken und Handlungsmöglichkeiten neu
bestimmen.
NLP and Self Organizing
Systems
mit Robert Dilts
Die Theorie der Selbstorganisation bietet eine kraftvolle und erfrischend neue Alternative zu den gängigen mechanistischen Betrachtungsweisen des menschlichen Verhaltens, die im Behaviourismus und oft auch im NLP vertreten werden. Die Metapher der ‚Landschaft' ermöglicht auch ein mehr systemisches und organischeres Erklärungsmodell für die Wirkungsweise vieler NLP-Techniken. Das Prinzip der Selbstorganisation ist weiterhin eine reichhaltige Quelle für mehr generative und ökologischere Anwendungen des NLP, indem der Ursprung und die Kraft für Heilung und Veränderung im Individuum gesehen wird und nicht außerhalb.
Hypnotherapeutische Strategien zur Aktivierung
von Ressourcen
mit Maria SCHNELL
Nach GRAWE (1994) ist die Aktivierung
von Ressourcen einer von vier empirisch gut abgestützten Wirkfaktoren in der
Psychotherapie. Ressourcenorientiertes Vorgehen bedeutet ein weitgehendes diagnostisches
Umdenken, nicht mehr die Defizite des Patienten stehen im Vordergrund, sondern
seine Stärken, Fähigkeiten, Gewohnheiten und Einstellungen werden ausgemacht
und gezielt für den Veränderungsprozeß genutzt.
Dabei ist es wirksamer, wenn Ressourcen nicht nur benannt, sondern erlebt werden.
Dies geschieht, indem Klienten gedanklich darauf orientiert sind, eine Ressource
zu konkretisieren, - und über eine Vertiefung der mit dieser Erfahrung assoziierten
Bilder, Empfindungen und Kognitionen in ein Erleben der Ressourcesituation geführt
werden.
Der Kurs befaßt sich mit der Integration von Ansätzen aus der Hypnotherapie
(Nutzung von imaginativen, metaphorischen und nonverbalen Prozessen; Regressions-
und Progressionsstrategien) und der systemischen Therapie (Nutzung des interpersonellen
Kontextes), beides Therapieformen, die den Bereich der Ressourcenaktivierung
besonders spezifiziert und differenziert haben.
Konkrete Interventionen auf verschiedenen Verhaltensebenen (Aktivität, Selbst,
Interaktion) werden mit TeilnehmerInnen des Kurses demonstriert, in Kleingruppen
geübt und mit Anwendungsbeispielen besprochen.
Zugang finden zu "schwierigen Patienten/innen"
mit Maria SCHNELL
Manchmal gestaltet sich die therapeutische
Beziehung so schwierig, fordert so viel Raum, daß eine zielorientierte Behandlung
nicht vorwärts geht oder fraglich erscheint. In solchen Fällen die Behandlung
abzubrechen ist auch für die Seite des Therapeuten unbefriedigend, und viele
solcher KlientInnen können von einer Odyssee frustrierender Therapieversuche
berichten.
Sowohl in der Psychotherapie MILTON H. ERICKSONS, als auch in systemischen Therapieansätzen,
wird dem verbreiteten Konzept des therapieresistenten Patienten
eine Haltung entgegengesetzt, in der Ambivalenz und ungewöhnliches oder schwieriges
Kommunikationsverhalten des Patienten als in seinem Kontext sinnvoll respektiert
wird. Einem Therapeuten wird es demnach um so eher gelingen, auch zu solchen
Patienten Zugang zu finden und sie zu zielorientierter Therapie zu motivieren,
wenn er seine Therapieangebote insofern maßschneidert, als er sie in einer Form
präsentiert, die die Ambivalenzen und Eigenarten des Patienten berücksichtigt.
In diesem Trainingskurs werden Strategien erarbeitet und an Fallbeispielen geübt,
mit sogenannten schwierigen PatientInnen eine konstruktive therapeutische
Beziehung aufzubauen, wobei Interventionen auf verschiedenen Verhaltensebenen
(Aktivität, Selbst, Interaktion) unterschieden werden.
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